Zwei Jahre später schriebt die Illustrierte Zeitung (Nr.
2035 v.1.7.1882) über die Düsseldorfer Ausstellung:
„Die unvergessliche Düsseldorfer Ausstellung, im Sommer des Jahres
1880, beherbergte nicht weniger als neun Ibach´sche Prachtinstrumente,
welche in drei Gruppen vertheilt waren. In der Gruppe der Musikinstrumente
glänzte neben zwei Concertpianinos ein kleines reizendes Salonpianino
und ein großer Concertflügel mit mächtigem Klange, ganz
besonders aber ein Salonflügel im Stil Louis XVI., welcher die Aufmerksamkeit
aller Musikliebhaber auf sich zog. Man muss dem populärsten aller
deutschen Liedercomponisten, Franz Abt, welcher in Begleitung seines Freundes
Ibach die Ausstellung besuchte, Recht geben, wenn er behauptete, dass dieser
Flügel einer der schönsten sei, welcher jemals von Künstlerhänden
berührt wurde. (...) Eine besonders grosse Anziehungskraft übten
noch zwei Concertpianinos in der Möbelgruppe. Es waren zwei Prachtwerke,
die als Meisterstücke der rheinischen Möbelindustrie bezeichnet
werden müssen und deshalb besonders zum Ruhme der Firma beitragen.
... Beide Objecte sind nach Entwürfen des Herrn Prof. Ewerbeck
in Aachen im Stile der italienischen Renaissance ausgeführt, das eine
mit reicher Schnitzarbeit, das andere mit wundervoller Intarsia.“