Monumentaler und repräsentativer Zentralbau an exponierter Stelle in der Elberfelder Nordstadt. Als dritte Reformierte Kirche erbaut. Die Pläne zu dieser Kirche wurden von Prof. Johannes Otzen nach dem "Wiesbadener Programm" (Vermeidung aller durch die Architektur vorgegebenen Trennungselemente zwischen Pfarrer und Gemeinde) erarbeitet, für die Wuppertaler Kirche wurden darüber hinaus architektonische Elemente der Wiesbadener Ringkirche übernommen.

• Grundsteinlegung am 25.10.1894
• Einweihung am 1.2.1898
• Kosten 472.883,72 Mark
• Architekt: Prof. Johannes Otzen
• Bauleiter: Friedrich Adolf Cornehls
• Bauunternehmer: Wilhelm Fröhling, Elberfeld
• Turmhöhe: 64 Meter
• 1. Geläut (1898) durch C.F. Ulrich, Apolda, derzeit 3. Geläut, Stahlglocken, Bochumer Verein
• Orgel: Wilhelm Sauer, Frankfurt/Oder, von 1898; restauriert 1995.
• Relativ geringe Kriegsschäden (Flächenbombardement 1943)

Süd-Ost	Südfassade	Süd	Nord
Ost	Ostseite, Grüfte	Gruft	Gruft

Weitere Bilder, Innenaufnahmen, 24 Stunden Wuppertal (16.09.2005), hier

Bilder vom Weltjugendtag 2005 (Wereldjongerendagen), Veranstaltungen in der Friedhofskirche, hier

Literatur:

• Majewski, H.-H.: Die Friedhofskirche, Wuppertal 1978 (Beiträge zur Denkmal- und Stadtbildpflege des Wuppertals, Bd.1)
• Goebel/Knorr (Hrsg.), Kirchen und Gottesdienststätten in Elberfeld, Wuppertal 1999;

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